DW-Zukunftspreis der Immobilienwirtschaft 2026
Ausschreibungsstart: Jetzt bis zum 31. Januar 2026 bewerben!
Hamburg, 26.09.2025 - Der DW-Zukunftspreis der Immobilienwirtschaft 2026 steht unter dem Motto „Wohnen⁺: Mehr als vier Wände“ und prämiert innovative Services für modernes Mieten. Ausgezeichnet werden Lösungen, die durch zukunftsweisende Wohnformen und/oder andere innovative Angebote spürbaren Mehrwert für Mieterinnen und Mieter schaffen. Unternehmen können sich ab sofort bis zum 31. Januar 2026 bewerben.
Das Fachmagazin DW Die Wohnungswirtschaft richtet den DW-Zukunftspreis der Immobilienwirtschaft zum 23. Mal aus, um herausragende Beispiele aus der Praxis der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft zu ehren. Präsentiert wird der Award von Aareon. Axel Gedaschko, Präsident des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V., ist erneut Schirmherr der Initiative.
Mehrwert durch innovative Wohn- und Servicekonzepte
Umfassende, dynamische, zukunftsfähige und dennoch bezahlbare Wohnangebote werden dringend benötigt.Demografische und gesellschaftliche, aber auch wirtschaftliche, energie- und klimapolitische Entwicklungen bringen große Herausforderungen und neue Anforderungen mit sich, die sich unmittelbar auf das Wohnen selbst sowie Services rund um das Wohnen auswirken.
Die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft ist als Dienstleister daher immer wieder verpflichtet, sich mit den neuen Lebenssituationen zu beschäftigen. Die Zahl der älteren Menschen wächst, während es an seniorengerechtem und zugleich bezahlbarem Wohnraum mangelt. Auch die Wohnsituation von jungen Erwachsenen ist oft angespannt, da Studierende, Auszubildende oder Mitarbeitende besonders in Groß- und Universitätsstädten kaum bezahlbare Wohnungen finden. Hohe Baukosten und überbordende Rechtsvorschriften bremsen den Neubau.
Die Energieversorgung der Bewohnerinnen und Bewohner soll zunehmend vor Ort emissionsfrei werden und dennoch bezahlbar bleiben. Die Mobilität – insbesondere zwischen Wohn- und Arbeitsort – soll immer nachhaltiger werden. Digitale Assistenzsysteme sollen das Wohnen effizienter gestalten und dadurch das Leben erleichtern. Aber: Bedarfsgerechte Wohn- und Nutzformen, inklusive zusätzlicher Services sind oft rar und teuer.
Für den DW-Zukunftspreis werden Projekte gesucht, die mehr als nur den üblichen Standard bieten und dadurch Zusatznutzen sowie Mehrwerte schaffen. Ausgezeichnet werden Lösungen, die mit innovativen Wohnformen und zusätzlichen Angeboten Mieterinnen und Mieter in allen Wohnsituationen unterstützen, die individuelle Lebensgestaltung verbessern und dabei dennoch bezahlbar bleiben. Darüber hinaus sind innovative Mehrwertangebote gefragt.
Die Ausrichtung der bedarfsgerechten Angebote für Mieterinnen und Mieter kann dabei sehr unterschiedlich sein: Vom individuellen Einzelprojekt bis zum Quartiersansatz. Von eigenen Komplettlösungen bis zu Partnerschaften mit Dienstleistern.
Wie lassen sich serviceorientierte Wohnformen mit finanzierbaren Mieten vereinbaren? Mit welchen Maßnahmen baulicher, technisch-digitaler Art und/oder nichtbaulicher, organisatorischer Art wurde die Wohnsituation an die speziellen Bedürfnisse von Bewohnerinnen und Bewohnern angepasst? Welche Zielgruppen fokussieren die Projekte? Was ist das Innovative an dem Projekt? Wie finanziert es sich? Und: Lässt sich die Umsetzung idealerweise skalieren?
Kriterien für die Bewerbung
Bewerben können sich bestandshaltende Wohnungs- und Immobilienunternehmen mit abgeschlossenen oder bereits begonnenen Projekten, die sich also nicht mehr in der Projektierungsphase befinden. Welche innovativen Vorhaben haben die Unternehmen bereits erfolgreich realisiert oder zumindest begonnen?
Alle notwendigen Projektaussagen finden Sie im Bewerbungsformular, welches Sie sich auch zur Vorabansicht herunterladen können.
Bewerbungen können bis zum 31. Januar 2026 online unter www.dw-zukunftspreis.de eingereicht werden.
Ziel des Preises ist es, Best-Practice-Lösungen in der Immobilienwirtschaft nicht nur zu identifizieren, sondern auch anzuerkennen. Die aufmerksamkeitsstarke Preisverleihung im Rahmen des WohnZukunftsTags 2026 und die Veröffentlichung der Siegerprojekte im führenden Branchenmagazin DW Die Wohnungswirtschaft sowie über weitere
(Online-)Kanäle von Haufe.Immobilien soll den Wissenstransfer zwischen deutschen Wohnungs- und Immobilienunternehmen fördern.
Namhafte Jury kürt die Sieger
Die Jury setzt sich aus namhaften Vertretern der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft zusammen; den Juryvorsitz hat Prof. Elisabeth Endres inne, Leiterin des Instituts für Bauklimatik und Energie der Architektur an der TU Braunschweig. Die technische und organisatorische Betreuung der Jurysitzungen übernimmt der BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. Unterstützt wird der DW-Zukunftspreis der Immobilienwirtschaft außerdem vom BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen e.V.
Die Partner würdigen mit diesem Preis Wohnungs- und Immobilienunternehmen, die besonders zeitgemäße und zukunftsfähige Konzepte zur Bewältigung ihrer immobilienwirtschaftlichen und unternehmerischen Herausforderungen erarbeitet und umgesetzt haben.
Weitere Informationen sowie das Online-Bewerbungsformular finden Sie unter www.dw-zukunftspreis.de.
Quelle: GdW