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Forderungen der sozial orientierten Wohnungswirtschaft in Mitteldeutschland an die zukünftige Bundesregierung 

Die mitteldeutschen Verbände der sozial orientierten Wohnungswirtschaft aus Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt vertreten Unternehmen, die insgesamt rund 1,2 Millionen Wohnungen bewirtschaften – etwa 40% aller Mietwohnungen im mehrgeschossigen Wohnungsbau. Tagtäglich stellen unsere Mitgliedsunternehmen die Bedürfnisse ihrer Mieterinnen und Mieter in den Mittelpunkt ihrer Arbeit.

Wir fordern die zukünftige Bundesregierung auf:

  • Sozial orientierte Wohnungsunternehmen garantieren bezahlbares Wohnen – Sie müssen gestärkt werden!
  • Transformation der Wohnungsbestände durch klima- und generationengerechten Umbau pragmatisch und wirtschaftlich gestalten
  • Bestandserhalt und Neubau müssen Hand in Hand gehen
  • Finanzierung der enormen Herausforderungen durcheine faire Lastenverteilung
  • Stadtentwicklung und Förderung der Regionen –Leerstandsprobleme lösen, ländliche Räume stärken

Wir machen deutlich, dass bezahlbares Wohnen für alle Bevölkerungsschichten auch in Zukunft nur gesichert und ausgebaut werden kann, wenn stabile und verlässliche Rahmenbedingungen geschaffen werden. Damit die sozial orientierten Wohnungsunternehmen weiterhin ihren Beitrag zum gesellschaftlichen Frieden, zur sozialen Stabilität und zum Kampf gegen den Klimawandel in Deutschland leisten können, muss ihre wirtschaftliche Handlungsfähigkeit erhalten bleiben.

Um einen Kurswechsel zu bewirken, wollen wir gemeinsam handeln. Die Mitteldeutsche Wohnungswirtschaft steht bereit, Verantwortung für bezahlbaren Wohnraum, für soziale Stabilität und für eine nachhaltige Zukunft zu übernehmen.

Download: Forderungspapier zur Bundestagswahl 2025


Autor: IS, VdWg, 27.01.2025